Der Verein „Unsere Bayerischen Bauern e.V.“



Bayerns Landwirtschaft: Heimat der Vielfalt!

Informieren, diskutieren, argumentieren: Für den 2016 gegründeten Verein „Unsere Bayerischen Bauern e.V.“ ist Dialog schon fast die halbe Miete. Denn kaum ein anderer Bereich ist so sehr Vorwürfen und Misstrauen, ausgelöst durch Halbwissen, ausgesetzt wie die Landwirtschaft. Der Grund hierfür liegt nicht nur in einseitigen Mediendarstellungen, sondern vor allem in der Komplexität des Themas.

„Wer kann schon genau wissen, wie lange ein Ferkel gemästet wird, welches Futter Milchkühe bekommen oder was ein Ackerbauer für die Bodenpflege tut?“, sagt Geschäftsführerin Eva-Maria Haas. „Da gibt es nur ein Gegenmittel: Transparenz.“

Und so wundert es nicht, dass die zentrale Plattform des Vereins inzwischen zu einem stattlichen Wissenskompendium herangewachsen ist. Hier finden Verbraucher Informationen zu nahezu allen landwirtschaftlichen Bereichen: neben ausführlichen Betriebsporträts und Porträts der vielfältigen Erzeugnisse auch Einblicke in Berufe, Praxistipps aus dem landwirtschaftlichen Alltag, verbrauchernahe Hinweise für einen bewussten Einkauf und vieles mehr. Im Servicebereich warten Veranstaltungskalender, Einkaufsmöglichkeiten ab Hof, Freizeitangebote auf dem Land und zahlreiche Rezeptideen mit regionalen Erzeugnissen auf Interessierte. 

Mit dem aktuellen Claim „Heimat der Vielfalt“ will der Verein „Unsere Bayerischen Bauern“ den Wert der heimischen Landwirtschaft auch im Hinblick auf das reiche Spektrum der Erzeugnisse betonen. Mittlerweile gibt es kaum ein Produkt, das man nicht auch aus bayerischer Erzeugung kaufen könnte.

22 Betriebszweige von Getreide, Obst und Gemüse über Milchvieh, Ei, Schweine- und Geflügelzucht bis hin zu Direktvermarkten, Forstwirtschaft und vielen mehr wurden mittlerweile vom Verein porträtiert. Und es kommen künftig auch weitere neue hinzu – auch solche, die man in Bayern nicht vermuten würde, wie Haselnuss, Safran, Wagyu-Rinder oder Garnelen. 

Ziel ist es, ein Bewusstsein für die große Vielfalt und Qualität der regionalen Erzeugung zu schaffen und die Bedeutung der Landwirtschaft für die bayerische Wirtschaft und Kulturlandschaft zu unterstreichen. Tatsächlich nimmt die land- und forstwirtschaftlich genutzte Fläche im Freistaat rund 45 Prozent der Gesamtfläche ein. Neben den Branchen Technologie und Automobile ist die Landwirtschaft mit über 200.000 Arbeitsplätzen ein zentraler Teil der bayerischen Wirtschaftskraft. Mit ihrer langen Tradition schafft die bayerische Land- und Forstwirtschaft sowie Fischerei nicht zuletzt eine wichtige Basis für Tourismus, Erholung und Ernährung. “ Diese Stärke sollte sich auch in ihrem Image widerspiegeln“, so Eva-Maria Haas.

Foto: Unterschrift Eva-Maria Haas
Eva-Maria Haas
Geschäftsführerin
Walter Heidl
Vorsitzender





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