Knusprige Ente mit Honiglack auf Blaukraut mit Walnuss-Spekulatius-Crumble und Knödeltaler

Zutaten

600 g Entenfleisch vom Vortag (Brust/Keule)
1 Frühlingszwiebel(n)
1/4 Kopf Blaukraut
1 Apfel
Abrieb von einer Mandarine
1 Spekulatius
2 EL Walnüsse
2 EL Butter
1 EL Honig
Etwas Salz
Etwas Zucker
Für die Knödeltaler:
1 Semmel(n), alt
1 Ei
1 EL Milch
Etwas Salz, Pfeffer
Etwas Muskat
Etwas Petersilie

Zubereitung

Semmel vom Vortag in dünne Scheiben schneiden und in einer Schüssel mit einem Ei und etwas Milch vermischen. Mit Muskatnuss, Salz, einer Prise Zucker, weißem Pfeffer und Petersilie würzen. Aus dem Teig Taler formen.

Blaukrautkopf halbieren und fein hobeln. Dann mit Salz und einer Prise Zucker würzen und mit den Händen gut durchkneten. Anschließend etwas 15 Minuten ziehen lassen.

Nun die Knödeltaler in heißer Butter rausbraten und warm stellen. Die Pfanne auf höchste Stufe erhitzen und den Zucker einstreuen bis er flüssig ist. (karamellisieren) Dann von der Herdplatte nehmen und Spekulatiusstückchen und zerkleinerte Wallnüsse einrühren und abkühlen lassen.

In der gleichen Pfanne die Ente mit etwas Honig anbraten bis sie goldgelb ist.

Währenddessen in einer anderen Pfanne Butter erhitzen und das Blaukraut kurz anbraten, sodass es noch Biss hat.

Nun die Ente in Streifen schneiden. Auf einem Teller das sautierte Blaukraut anrichten und oben drauf die Entenstreifen und den Wallnuss-Spekulatius-Crumble geben.

Mit Frühlingszwiebel-Ringen, einem Abrieb von Mandarinen und dünnen Apfelscheiben dekorieren.

 

Hinweis: Alternativ kann man auch kalte Knödel vom Vortag in Scheiben schneiden und von beiden Seiten in Butter scharf anbraten.

Das Rezept ist von Landwirt, Spitzenkoch und Gastronom Lucki Maurer.