Bayerische Gyrospfanne mit Kritharaki und Tzatziki

Griechischer Klassiker mit bayerischem Twist

Die Bayerische Gyrospfanne ist eine Neuinterpretation des klassischen Gyros, bei der anstelle von Lamm saftiges bayerisches Schweinefilet zum Einsatz kommt. Mit einer Mischung aus Kräutern und Gewürzen wird das Schweinefleisch perfekt in Szene gesetzt – typisch bayerisch, deftig und absolut lecker! Tipps und Tricks rund um Schweinefleisch aus Bayern gibt es hier.

Zutaten

500 g Schweinefilet
150 g Schafskäse
400 g Kritharaki (Nudeln in Reisform)
500 ml Joghurt
2 Knoblauchzehe(n)
1/2 Chilischote
1 Zweig Rosmarin
1 Zweig Thymian
1 Gurke
1 Spitzpaprika
1 Rote Zwiebel
1 Limette
Etwas Olivenöl
Etwas Pflanzenöl
Paprikagewürz (scharf), Oregano, Kreuzkümmel
Salz, Zucker, Pfeffer

Zubereitung

Das Filet in feine Scheiben schneiden.

Für das „Gyrosgewürz“ etwas Paprikagewürz, Oregano und Kreuzkümmel (Kumin) mit einer Knoblauchzehe (mit der Schale angedrückt), Chili (klein geschnitten), Rosmarin und Thymian in eine Schüssel geben. Mit Salz und Pfeffer würzen und einen Schuss Olivenöl dazugeben. Die Filetstreifen darin marinieren und ca. 10 Minuten ziehen lassen.

Joghurt, Limettensaft, etwas Salz, Zucker und Pfeffer, eine kleingeschnittene Knoblauchzehe und einen Schuss Olivenöl in eine weitere Schüssel geben. Die Gurke schälen, der Länge nach aufschneiden und das Kernhaus entfernen. Anschließend in feine Würfel schneiden, mit in die Schüssel geben und alles vermengen.

Die Kritharaki im heißen Salzwasser ca. 5 Minuten kochen.

Die Zwiebel und die Spitzpaprika klein schneiden und mit in die Schüssel zum Schweinefleisch geben. Anschließend in einer Pfanne Pflanzenöl erhitzen und das Fleisch zusammen mit allen Zutaten aus der Schüssel bei hoher Hitze anbraten.

Die fertigen Kritharaki aus dem Wasser nehmen und abseihen. Anschließend den Schafskäse klein schneiden und dazugeben. Mit Pfeffer würzen, noch etwas Olivenöl zugeben und alles durchrühren.

Zum Anrichten eine Portion Kritharaki in eine Schale geben, darüber das Gyros und abschließend mit Zaziki und frischen Kräutern garnieren.

Das Rezept ist von Landwirt, Spitzenkoch und Gastronom Lucki Maurer.