Die wichtigsten Gütesiegel für Lebensmittel
Regionale und saisonale Produkte sollten auf jeder Einkaufsliste stehen. Schließlich bekommt man so nicht nur eine hohe Qualität. Man tut auch etwas für den Klima- und Umweltschutz, denn regionale Produkte haben kürzere Wege. Wer bewusst auf Erzeugnisse aus Bayern achtet, stärkt auch unserer heimischen Landwirtschaft den Rücken – und hilft ihr, sich zu entwickeln, damit sie noch besser, nachhaltiger, tierfreundlicher, mit einem Wort: zukunftsfähiger werden kann.
Gütesiegel als Einkaufshilfe
Allerdings gibt es ein Problem: Es ist nicht überall „regional“ drin, wo „regional“ draufsteht. Denn der Begriff „Region“ ist gesetzlich nicht geschützt. Hinzu kommt die enorme Vielfalt an Lebensmitteln in unseren Supermärkten. Um die richtige Entscheidung zu treffen, gibt es eine ganze Reihe von Lebensmittel-Gütesiegeln.
Sie sollen den Verbrauchern den Weg zu regionalen, hochwertigen Erzeugnissen erleichtern. Doch welches Siegel steht wofür? Welche Kriterien liegen ihm zugrunde? Das und mehr verraten wir in dieser Übersicht über die wichtigsten, in Bayern verwendeten Qualitäts- und Herkunftskennzeichen. Das Ganze gibt es auch hier zum Ausdrucken, Zusammenfalten und Mitnehmen im Scheckkarten-Format. So behaltet ihr garantiert immer den Durchblick im Gütesiegel-Dschungel.
Die Gütesiegel im Überblick:
GQB – ein Siegel schafft Vertrauen
Qualitäts- und Herkunftssicherung in einem: das Programm „Geprüfte Qualität – Bayern“ (GQ) ist Vorreiter auf dem Gebiet der Qualitätssicherung regionaler Lebensmittel – und das in der gesamten Lebensmittelkette.
GQ-Bayern schreibt Anforderungen an die Produktqualität sowie klare Auflagen an Produktion und Verarbeitung vor, deren Einhaltung von zugelassenen, privatwirtschaftlichen Zertifizierungsstellen und unter staatlicher Aufsicht kontrolliert wird.
Das Label „Made in Bayern“ gilt für 100 Prozent der Hauptzutat, im Gegensatz zu Lebensmitteln mit GQ-Zutaten wie gefüllten Rouladen aus GQ-Bayern-Rindfleisch. Dabei muss klar und unmissverständlich erkennbar sein, dass sich die GQ-Bayern-Kennzeichnung nur auf die entsprechende Zutat und nicht auf das Gesamtprodukt bezieht.
Weitere Informationen zum Siegel „Geprüfte Qualität – Bayern“
Bio + regional = optimal!
Die Qualitätsstandards des bayerischen Bio-Siegels orientieren sich an denen der vier aktiven Öko-Anbauverbände in Bayern: Bioland, Biokreis, Demeter und Naturland. Damit liegen sie deutlich über der EG-Öko-Verordnung, dem europäischen Bio-Siegel. Alle Bauernhöfe, die Rohprodukte beisteuern, arbeiten ausschließlich nach den ökologischen Richtlinien. Denn „Bio ist Überzeugungssache“, so lautet das Motto für das bayerische Bio-Siegel.
Die Bio-Siegel-Bauern setzen auf organische Düngung. Durch weite Fruchtfolgen und eine flächengebundene Tierhaltung verfolgen die Landwirte den Gedanken eines geschlossenen Betriebskreislaufs und schonen damit die Umwelt. Ist ein Produkt mit dem Herkunftsnachweis „Bayern“ gekennzeichnet, müssen alle Produkt-Rohstoffe aus Bayern stammen. Auch alle Produktionsschritte müssen in Bayern erfolgen.
Eine Initiative am Puls der Zeit
Die Initiative „Bayerische Kartoffel“ steht für kurze Transportwege und Qualitätskartoffeln aus Bayern. Sie ist das Ergebnis einer Interessensgemeinschaft der bayerischen Kartoffelbauern und ihrer Vermarkter. Mit dem Ziel, dem Verbraucher Lust auf Kartoffeln aus Bayern zu machen.
Bayerische Kartoffeln sind das ganze Jahr über verfügbar. Angefangen von den Frühkartoffeln ab Anfang Juli, gefolgt von der Haupternte direkt vom Feld. Doch auch über den Winter und das Frühjahr sind die bayerischen Kartoffeln dank professioneller Lagerung haltbar. Diese Lagerkartoffeln zeichnen sich durch einen besonders herzhaften Geschmack aus.
Alle Kartoffeln oder Kartoffelprodukte, die dieses Logo tragen, sind in Bayern gewachsen, sortiert und abgepackt oder zu Spezialitäten weiterverarbeitet worden.
Einkaufen auf dem Bauernhof
Bauernhöfe, die das Zeichen „Einkaufen auf dem Bauernhof“ führen, möchten als Direktvermarkter ein markantes Profil vermitteln und mit speziellen Erzeugnissen, eigenen Rezepturen, besonderer Frische oder außergewöhnlichem Service die Kunden an sich zu binden. Sie möchten sich damit von allen übrigen Einkaufsstätten wie Supermärkten, Bäckereien und Co. abgrenzen und für die Kunden nicht mehr austauschbar sein. Mit dabei sind nur deutsche Direktvermarkter, etwa zwei Drittel davon aus Bayern.
Um das Signet „Einkaufen auf dem Bauernhof“ nutzen zu können, müssen die Bauernhöfe festgelegte Regeln erfüllen. Hierzu zählen eine abgeschlossene Ausbildung im Bereich Agrarwirtschaft, der Nachweis betrieblicher Eigenkontrollen und der Verzicht auf den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen. Das überwiegende Angebot erzeugen sie selbst und haben in ihren Hofläden nur eine geringe Menge an Zukaufprodukten. Damit ist sichergestellt, dass ihr direkt vom Erzeuger kauft.
Die Landwirtschaft der Zukunft
Transparenz, Umwelt- und Klimaschutz, Natur- und Artenschutz, Gentechnik und keine chemisch-synthetischen Pestizid und Düngemittel, kurze Transportwege, strenge Kontrollen und lebenswerte Bauernhöfe statt Agrarfabriken. Das sind die Attribute, die sich das Bio-Siegel „Bioland“ auf die Fahne geschrieben hat.
Bioland-Lebensmittel aus der Region bedeuten nicht nur Genuss, sondern auch ein Plus an Frische. Zudem begrenzen Bioland-Produzenten die Tieranzahl pro landwirtschaftlicher Fläche und lassen sich strenger kontrollieren als gesetzlich vorgegeben. Viele der Bioland-Produkte wie Bier, Brot und Milchprodukte, verschiedene Obst- und Gemüsesorten, Honig und Zierpflanzen werden direkt über Hofläden, Marktstände und Abo-Kisten vermarktet.
Z wie Züchtung
Sowohl bei der Pflanzenzüchtung wie auch der Tierzucht sind bei Demeter klare Richtlinien festgelegt. Das Ideal der biodynamischen Wirtschaftsweise, für die Demeter steht, ist die Kreislaufwirtschaft: Der Landwirt hält so viele Tiere, wie er mit seinem Land ernähren kann. Deren Dung sorgt für eine hohe Bodenfruchtbarkeit, die beste Lebensmittel für den Menschen hervorbringt.
Demeter-Bauern und -Hersteller leisten mit der biodynamischen Wirtschaftsweise erheblich mehr als die EU-Bio-Verordnung vorschreibt. Das kommt der Qualität der Lebensmittel ebenso zugute wie der Umwelt. Das Angebot von Demeter umfasst neben Backwaren, Obst und Gemüse und verschiedenen Fleischsorten auch Fertiggerichte, Babynahrung und Naturkosmetik.
Das älteste Bio-Siegel
Das deutsche staatliche Bio-Siegel steht Einführung im September 2001 für ökologische Produktion und artgerechte Tierhaltung. Die Grundlagen für das deutsche Bio-Siegel bilden die EU-Rechtsvorschriften zum ökologischen Landbau. Im Vordergrund stehen Maßnahmen bei der Erzeugung wie gentechnikfreier Anbau, der Verzicht auf chemisch-synthetische Wachstumsregulatoren oder Hormone, begrenzter und streng an die Fläche gebundener Viehbesatz sowie die Vorgabe, dass Tiere mit ökologisch und möglichst auf dem eigenen Hof erzeugten Futter versorgt werden sollten.
Der ökologische Landbau ist auf Nachhaltigkeit ausgelegt. Er schont die natürlichen Ressourcen in besonderem Maße und hat vielfältig positive Auswirkungen auf die Umwelt. Er zeichnet sich zudem durch klare rechtliche Regelungen und transparente Produktionsprozesse aus.
Biologische Landwirtschaft – EU -weit
Die Kennzeichnungsvorschriften sind wichtige Elemente der ökologischen-biologischen Verordnungen. Mit diesem Rechtsrahmen schafft die Europäische Union die Bedingungen, unter denen die ökologische-biologische Landwirtschaft ihre Produktion an die Marktentwicklungen anpassen kann.
Der Ökolandbau kombiniert die besten umweltgerechten Verfahren mit einer reichhaltigen Artenvielfalt beim Schutz natürlicher Ressourcen. Es kommen natürliche Substanzen und Verfahren zum Einsatz. Die Anwendung strenger Tierschutznormen unter Beachtung der tierartspezifischen Bedürfnisse gehört zu den Grundsätzen des Ökolandbaus. Es werden geeignete Rassen ausgewählt und angemessen gehalten, wobei die Gesundheit der Tiere durch die Stärkung ihrer natürlichen Abwehrkräfte sichergestellt wird. Das Wohlergehen der Tiere muss während des gesamten Produktionsprozesses gewährleistet sein.
Handel und Landwirtschaft Hand in Hand
Für eine engere Zusammenarbeit in puncto tiergerechte und nachhaltige Fleischerzeugung zwischen Landwirtschaft, Fleischwirtschaft und Lebensmitteleinzelhandel setzt sich die „Initiative Tierwohl“ ein.
Für jedes verkaufte Kilogramm Schweine- und Geflügelfleisch fließen 6,25 Cent an die Initiative, die das Geld an die Landwirte verteilt, die an der Umsetzung der Qualitätsmaßnahmen teilnehmen. Die Lebensmittelhändler Aldi, EDEKA, Kaufland, Lidl, Netto, Penny, REWE und Wasgau tragen zum Programm bei und unterstützen damit eine verbesserte Tierhaltung.
Die Grundanforderungen an die Betriebe liegen alle über den gesetzlichen Vorgaben und beinhalten Punkte wie das Tageslicht oder mehr Platz für die Tiere. Diese Anforderungen werden von unabhängigen Experten anhand von unangekündigten Kontrollen geprüft.
Das Siegel der „Initiative Tierwohl“ zeichnet zurzeit nur unbehandelte, frische Geflügelprodukte aus. Ab Oktober 2018 kommt auch bearbeitetes Geflügelfleisch hinzu. Für Schweinefleisch gibt es noch kein entsprechendes Siegel, ist jedoch in Bearbeitung.
Mehr Erkennbarkeit und Transparenz
Seit April 2019 kann man in verschiedenen deutschen Supermärkten und Discountern, die sich in der Initiative Tierwohl engagieren, die einheitliche Fleisch-Kennzeichnung „Haltungsform“ finden. Sie besteht aus einem vierstufigen System und gilt für Schweine-, Rinder- und Geflügelfleisch.
Verbraucher können so ganz einfach sehen, wie das Tierwohl-Niveau der Tierhaltung ist, aus der das jeweilige Produkt stammt. Zu finden ist die Kennzeichnung bei ALDI Nord, ALDI SÜD, EDEKA, Kaufland, LIDL, Netto Marken-Discount, PENNY und REWE.
Stufe 1 „Stallhaltung“: entspricht den gesetzlichen Anforderungen bzw. dem QS-Standard
Stufe 2 „Stallhaltung plus“: höhere Tierwohlstandards – mindestens 10 Prozent mehr Platz im Stall und zusätzliches Beschäftigungsmaterial
Stufe 3 „Außenklima“: noch mehr Platz und Frischluft-Kontakt
Stufe 4 „Premium“: noch mehr Platz, Auslaufmöglichkeiten (z.B. Biofleisch wird hier eingeordnet)
Weitere Informationen zu den Kriterien der einzelnen Stufen gibt es auf www.haltungsform.de.
Das Label des Deutschen Tierschutzbundes
Auch der Deutsche Tierschutzbund e.V. sorgt mit seinem eigenen Siegel „Für Mehr Tierschutz“ für mehr Transparenz. Das Label zeichnet tierische Produkte von Masthühnern und -schweinen, Legehennen und Milchkühen aus, die in der ganzen Produktionskette auf eine tiergerechtere Haltung und eine transparente Rückverfolgbarkeit achten. Hierzu wurden in einem Multistakeholder-Prozess, mit Beteiligung von u. a. Wissenschaftlern, Landwirten und Verbraucherschützern Standards entwickelt, die über die gesetzlichen Anforderungen und die Vorgaben der „Initiative Tierwohl“ hinausgehen.
Mit einem zweistufigen Siegel sollen sowohl erste Verbesserungen (Einstiegsstufe) als auch eine deutlich tiergerechtere Haltung (Premiumstufe) ausgezeichnet werden.
In der ersten Stufe, der Einstiegsstufe (ein Stern), gelten viele übergesetzliche Regelungen, wie z.B. mehr Platz durch eine geringere Besatzdichte, Kuhbürsten und trockene eingestreute Liegeflächen bei den Milchkühen, Beschäftigungsmöglichkeiten in Form von Stroh oder Heu bei den Schweinen, oder Picksteinen und Sitzstangen bei den Legehennen und Masthühnern. Eingriffe am Tier, wie die Ferkelkastration oder das Veröden der Hornanlagen bei Kälbern, dürfen nur unter Betäubung vorgenommen werden. Zudem muss auf gentechnisch verändertes Futter verzichtet werden.
Auf Stufe zwei, der Premiumstufe (zwei Sterne), kommen je nach Tierart noch mehr Platz im Stall sowie ein Auslauf (Freiland) oder ein Außenklimabereich hinzu.
Die Einhaltung der Anforderungen wird mindestens zweimal jährlich mit unangekündigten Kontrollen unabhängiger Zertifizierungsstellen überprüft.
Für die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen
„Weil wir unsere Lebensgrundlagen erhalten wollen!“ – so lautet das Motto der Regional-Initiative „Unser Land“. Das Netzwerk, in dem sich heute zahlreiche Landwirte, Unternehmer und Verbraucher gemeinsam engagieren, verfolgt das Ziel, die wertvolle Vielfalt regionaler Landwirtschaft zu bewahren.
Diese Vielfalt prägen die Menschen, die Natur mit ihrer Tier- und Pflanzenwelt, die einzigartigen Landschaften, die Strukturen sowie vieles mehr, das für Wohlbefinden im eigenen Lebensumfeld sorgt.
Das Sortiment der Regional-Initiative „Unser Land“ umfasst neben Brot, Eiern, Milchprodukten und Fisch auch Obst und Gemüse bis hin zu diversen Aufstrichen, Tiernahrung und weiteren Produkten und bildet damit nahezu die gesamte Lebensmittel-Bandbreite ab.
Öko ist mehr als bio
„Öko ist für uns mehr als bio“: Das ist das Credo von Naturland, dem Siegel, das die ökologischen, sozialen und ökonomischen Aspekte der Nachhaltigkeit zu einem lebendigen Ganzen zusammenfügt und ständig erweitert. Für eine Landwirtschaft mit Zukunft – ökologisch, sozial und fair.
Darüber hinaus hilft eine externe Tierwohlkontrolle dabei, eine artgerechte Tierhaltung auf den Naturland-Mitgliedsbetrieben zu fördern und mögliche Schwachstellen abzustellen. Wenn es um die Qualität der verarbeiteten Lebensmittel geht, dann ist weniger mehr: weniger Aromen, weniger Zusatzstoffe, keine Gentechnik – stattdessen mehr natürlicher Genuss. Diverse Fleischsorten und Aquakulturen – z.B. Forellen, Karpfen, Lachs, Shrimps, Muscheln und tropische Süßwasserfische – Obst und Gemüse, Honig, Wein und andere Produkte tragen das Naturland-Siegel.
Natürlich Regional
Unter diesem Motto setzt sich „Region aktiv“ für gentechnikfrei, regionale und qualitativhochwertige Produkte ein. Hierfür müssen alle Produkte in den Landkreisen Traunstein, Rosenheim, Mühldorf, Altötting und Berchtesgadener Land produziert, gehalten und verarbeitet werden. Die Produkte müssen gentechnikfrei sein, sowohl das Futter für die Tiere als auch die Lebensmittel selbst.
Zudem sollen sich Verbraucher durch mehr Transparenz besser über die Produkte informieren können. Kriterien zu Qualität und Umwelt- und Naturschutz sorgen des Weiteren für eine artgerechte Tierhaltung und Umweltbewusstsein. Besonders wichtig sind jedoch die Regionalitäts-Kriterien, nach denen der Sitz des Unternehmens, die Anbauflächen des Saatguts sowie der Geburts- und Aufzugsort der Tiere in der Region liegen muss. Aber auch die Transportwege dürfen die Grenzen nicht überschreiten. Damit soll das Bestehen und Schaffen von Arbeitsplätzen in der Region gesichert werden.
Ein Fenster sorgt für Durchblick
Blau, kompakt, hilfreich: Das „Regionalfenster“, ein Aufkleber auf Lebensmitteln, Blumen und Zierpflanzen, sorgt für Transparenz. Das Herkunftsdeklarationsfeld zeigt Verbrauchern auf einen Blick, woher die Zutaten bzw. Produkte stammen und wo sie verarbeitet wurden. Bei zusammengesetzten Produkten wird zusätzlich der regionale Rohstoffanteil angegeben.
Hinter dem cleveren Kennzeichnungsfeld steht der Trägerverein „Regionalfenster e. V.“, dem Vertreter aller Glieder der Wertschöpfungskette angehören – aus den Bereichen Lebensmittelerzeugung und -verarbeitung, dem ökologischen Landbau, dem Handwerk, dem Lebensmitteleinzelhandel, der Qualitätssicherung und dem Bereich der Regionalinitiativen.
Der Verein vergibt Lizenzen für das Regionalfenster an Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft zur freiwilligen Kennzeichnung von Produkten. Die Angaben werden jährlich durch unabhängige Kontrollen überprüft. Aktuell tragen rund 4.000 Produkte das Regionalfenster.