Klare Hühnersuppe

Schnell und Gesund: Hühnersuppe für jede Gelegenheit

Die Hühnersuppe ist ein Klassiker der Hausmannskost, der besonders in der kalten Jahreszeit oder bei einer Erkältung nicht nur mit seinem wohltuenden Geschmack überzeugt, sondern auch wertvolle Nährstoffe liefert. Mit frischen Zutaten wie aromatischen Kräutern, regionalem Wurzelgemüse und zartem Hühnerfleisch aus Bayern lässt sich dieses einfache, aber nahrhafte Gericht im Handumdrehen zubereiten.

Zutaten

1 Suppenhuhn, küchenfertig
etwas Salz
1 TL Pfefferkörner
2 Zwiebel(n), groß
1 Knoblauchzehe(n)
3 Bund Suppengrün
3 Lorbeerblätter
4 Karotte(n)
2 Stangen Lauch
1/2 Knollensellerie
2 Pastinake(n)
1 Bund Petersilie
1 Bund Schnittlauch

Zubereitung

Das küchenfertige Huhn gründlich waschen, ebenso die Innereien (Hals, Magen, Herz, Leber), falls sie dabei sind. Die Fettdrüse am Schwanz (Bürzel) entfernen. Das Huhn in 2-3 Liter kaltes Salzwasser geben. So viel Wasser verwenden, dass das Huhn vollständig bedeckt ist. Die halbierten Zwiebeln mit Schale, Lorbeerblätter, Knoblauch und Pfeffer zufügen und alles aufkochen lassen. Den Schaum, der auf der Oberfläche entsteht, regelmäßig abschöpfen.

Gemüse und Suppengrün waschen und putzen, Sellerie schälen und alles in zentimetergroße Stücke schneiden. Alles in das kochende Wasser geben und auf kleine Hitze zurückschalten.

Die Suppe auf kleiner Flamme 3 Stunden köcheln lassen. Danach das Huhn vorsichtig mit einer Kelle herausnehmen. Haut entfernen, Fleisch von den Knochen lösen und in Stücke schneiden.

Die Suppe abseihen und das Gemüse entfernen. Das zerkleinerte Hühnerfleisch zurück in die Suppe geben und nochmal erwärmen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die feingehackte Petersilie und Gartenkräuter kurz vor dem Servieren hinzufügen.

 

Varianten:

– Für eine klare Brühe das Fleisch anderweitig verwenden, etwa für Frikasse.

– Wer mag, kann das Gemüse in der Suppe lassen oder es fein pürieren. 

– Für einen asiatischen Touch kann man die Suppe mit Curry und Ingwer verfeinern. 

Als Suppeneinlage eignen sich Reis, Fadennudeln, Backerbsen oder Croûtons (Reis und Nudeln gesondert kochen). Auch Klößchen, Frittaten oder Getreide sind eine Idee. Oder man reicht frisches Baguette dazu.