Hühnereintopf
Zutaten
Zubereitung
Von den Zwiebeln nur die erste braune Schale und die Wurzeln entfernen. Die Zwiebeln halbieren und im heißen Öl kräftig anbraten.
Das Gemüse waschen, putzen und in grobe Würfel schneiden. Zu den Zwiebeln geben und ebenfalls kräftig anbraten. Mit 2 l kaltem Wasser aufgießen. Das Suppenhuhn, Gewürze und Kräuter zufügen und zugedeckt ca. 80 Min. köcheln lassen (hängt von der Größe des Huhnes ab).
Die fertige Brühe durch ein feines Sieb abgießen. Das Huhn etwas abkühlen lassen. Die Haut entfernen und das Fleisch von den Knochen lösen.
Die Suppennudeln in reichlich Salzwasser nach Packungsanleitung weich kochen. Gelbe Rübe und Wurzelpetersilie schälen und in Scheiben schneiden. Den Rosenkohl putzen und halbieren. Das Gemüse in etwas abgeseihter Brühe weich garen.
Nudeln, Hühnerfleisch und Gemüse in die heiße Hühnerbrühe geben und mit Schnittlauch bestreut servieren.
Tipp: Die Zwiebelschalen und das kräftige Anbraten geben der Suppe Röstaromen und eine schöne Farbe. Um eine kräftige Hühnerbrühe zu erhalten, gibt man das Huhn in den kalten Suppenansatz.
Ach ja: Die Nase läuft, der Hals kratzt – da kommt unser Hühnertopf genau recht und dies ist kein Aberglaube, sondern wissenschaftlich bewiesen. Eine Studie der Universität von Nebraska brachte es zutage: Hühnersuppe blockiert im Organismus bestimmte weiße Blutkörperchen, sogenannte Neutrophile, die für Entzündungsprozesse mitverantwortlich sind. Neutrophile werden bei Virusinfektionen, also auch bei grippalen Infekten, in großen Mengen freigesetzt. Außerdem steckt in der Hühnersuppe der Eiweißstoff Cystein. Dieser wirkt entzündungshemmend und abschwellend auf die Schleimhäute.
„Suppn-Food als Super-Food!“