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Wie wird man Landwirt:in?

Kaum ein anderer Beruf bietet so viel Vielfalt und Abwechslung wie die Arbeit als Landwirtin oder Landwirt. Die Anforderungen sind jedoch hoch. Neben einem gewissen technischen und betriebswirtschaftlichen Verständnis sind auch das Interesse an der Natur sowie die Bereitschaft zu selbstständigem und verantwortungsvollem Arbeiten unerlässlich. Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben, in der Praxis stellen Betriebe jedoch überwiegend Auszubildende mit mittlerem Bildungsabschluss ein.

Was man lernt

In der Regel dauert die Ausbildung zum:zur Landwirt:in drei Jahre. Neben der Haltung von Nutztieren und der Bedienung der Maschinen für die Bodenbearbeitung lernen die Auszubildenden auch, worauf es beim Ernteprozess ankommt. Ausgebildet wird dabei im dualen System, also in einer Berufsschule und in einem Ausbildungsbetrieb. Nach der Hälfte der Ausbildungszeit findet eine Zwischenprüfung statt, die Berufsausbildung endet mit der Abschlussprüfung zum:zur Landwirt:in.

Wie es weitergeht

Im Anschluss stehen dem:der ausgebildeten Landwirt:in vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten offen: von der Meisterprüfung über eine kaufmännisch orientierte landwirtschaftliche Fortbildung, dem Besuch der Technikerschule bis zur Leitung größerer Betriebe oder der Qualifizierung als Fachagrarwirt:in in Spezialgebieten wie Rechnungswesen oder alternative Energieerzeugung. Viele junge Landwirt:innen absolvieren ein Studium der Landwirtschaft oder ähnliche Studiengänge. Hinter dem Berufsbild Landwirt:in verbergen sich also überraschend vielfältige Tätigkeitsfelder – man muss sie nur entdecken.


Bildungswege in der Landwirtschaft

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